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RED DEVILS Heilbronn stellen ihr Bundesliga-Konzept vor

Logo der RED DEVILS HeilbronnKurz vor dem Jahreswechsel hatten die Verantwortlichen der Neckargartacher Ringer im SV Heilbronn am Leinbach noch davon gesprochen, dass sie von der dritten Liga in die erste Bundesliga aufsteigen "müssen". Dass zwei Monate später in diesem Bezug ein Umdenken stattgefunden hat, erfuhren am Mittwochabend die ca. 30 Zuhörer der ersten Bundesliga-Pressekonferenz der Ringer im Vereinsheim in Frankenbach.

 

"Wir haben in den letzten Wochen und Monaten viel über unsere Ausrichtung in der kommenden Bundesliga-Saison diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir die Chance, die uns mit dem quasi Zwangsaufstieg in den Schoß gefallen ist, nicht leichtfertig verspielen wollen", betonte Abteilungsleiter Jens Petzold. Deshalb habe man das Ziel ausgegeben, sich mit einer bundesligatauglichen Mannschaft in der Liga zu etablieren.

 

Um nicht nur auf der Matte professionell auftreten zu können, sondern auch das Umfeld auf Bundesliga-Level anzuheben, haben die Ringer ein Konzept ausgearbeitet, das sie im Rahmen der Pressekonferenz vorstellten.

 

So wird die Bundesliga-Mannschaft ab sofort unter dem Markennamen RED DEVILS Heilbronn mit einem eigenen Logo an den Start gehen. Mit "RED DEVILS" greift man dabei auf einen Namen zurück, den der eigene Nachwuchs schon seit einigen Jahren bei seinen Wettkämpfen nutzt. Die Tatsache, dass die erste Mannschaft nun den Namen Heilbronn trägt, ist der Bekenntnis sowohl zum SV Heilbronn am Leinbach als auch zur Stadt Heilbronn geschuldet.

 

Unter www.facebook.com/reddevilsheilbronn haben die RED DEVILS bereits eine eigene Facebook-Seite gestartet, unter www.reddevils-heilbronn.de entsteht in den nächsten Wochen die neue Homepage des Bundesliga-Teams.

 

Pressekonferenz RED DEVILSUm das Level der Außendarstellung nicht nur vorübergehend anzuheben, sondern nachhaltig professionell weiterzuführen, hat das bestehende Team um Jens Petzold (Abteilungsleiter), Denis Berberovic (Stv. Abteilungsleiter), Jürgen Koch (Organisationsleiter) sowie die Marketing-Verantworlichen Thorsten Rauhut und Lars Petzold das "Team hinter dem Team" um zwei kompetente Personen erweitert.

 

Für den Bereich Vereinsvermarktung und Sponsorenakquise konnte Joachim Scholz (55) gewonnen werden. Der ehemalige Neckarsulmer Oberbürgermeister arbeitet inzwischen als selbständiger Unternehmensberater und wird sich bei den Ringern unterstützend einbringen. Mit Ralf Scherlinzky (49) stößt ein Sportmarketing-Experte zu den RED DEVILS, der die Ringer schon in der vergangenen Saison als Pressesprecher des SV Heilbronn am Leinbach teilweise begleitet hat.

 

Auch der Trainer und Sportliche Leiter Marcus Mackamul bekommt prominente Unterstützung. Mit Thomas Zander (49) wird künftig einer der profiliertesten deutschen Ringer - seines Zeichens Olympia-Bronzegewinner, Weltmeister und vierfacher Europameister - den RED DEVILS als Berater zur Seite stehen. Nicht zuletzt durch seine Mitwirkung konnten die RED DEVILS zwei hoch talentiere und trotz jungen Jahren schon sehr erfolgreiche Ringer verpflichten. So kommt mit dem 24-jährigen Pascal Eisele der aktuelle Europameister und Militärweltmeister vom TuS Adelhausen an den Neckar. Erst 21 Jahre alt ist Etka Sever, der vom VfK Schifferstadt zu den RED DEVILS wechselt. Der 100-Kilo-Mann ist aktueller U23-Europameister und hatte bereits 2015 den Deutschen Meistertitel geholt.

 

Vertragsunterzeichnung Eduard PoppTrotz aller Neuerungen überstrahlte die Vertragsunterschrift von Eduard Popp an diesem Abend alles Andere. Der Olympia-Fünfte und Unterländer Sportler des Jahres 2016 unterzeichnete vor dem Blitzlichtgewitter der anwesenden Presse seinen Lizenzantrag für die RED DEVILS in der Saison 2017/18. "Es gab andere Angebote", sagte Popp nach geleisteter Unterschrift, "aber hier wird mit Herzblut daran gearbeitet, etwas für die ganze Region zu bieten. Man merkt schon anhand der Neuzugänge, dass man die Mannschaft in der Bundesliga etablieren möchte. Das hat mich letztendlich überzeugt. Außerdem ist es ja mein Heimatverein, da ist die Identifikation schon von Haus aus sehr groß."

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