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RED DEVILS: 21:11 gegen Aue mit zwei Schultersiegen

Mit einem 21:11-Sieg haben die RED DEVILS Heilbronn am Sonntagnachmittag auch die Pflichtaufgabe FC Erzgebirge Aue bravourös gemeistert.

 

Gleich zu Beginn durfte sich Sebastian Kolompar über seinen ersten Sieg im Trikot der RED DEVILS freuen. Der junge Serbe überraschte Mariusz Los nach knapp einer Minute und verbuchte mit der Aktion die ersten beiden Punkte. Der erfahrene polnische Haudegen hielt dagegen, konnte jedoch nicht zur Entfaltung kommen. Am Ende stand ein 3:1-Sieg für Sebastian Kolompar und die 1:0-Führung für die RED DEVILS zu Buche.

 

Eine starke Leistung lieferte André Timofeev gegen Ilja Matuhin ab. Zwar unterlag der 23-Jährige am Ende noch mit 0:8, doch erntete er vom Publikum für seine beherzten Aktionen einen extra Applaus.

 

Das Prädikat „besonders spektakulär“ verdiente sich im Anschluss der Auftritt von Anatolii Buruian gegen den in dieser Saison noch unbesiegten Said Gazimagomedov. Fast fünf Minuten lang schien der Rumäne seinen Widersacher im Griff zu haben, doch dann griff Gazimagomedov tief in die Trickkiste und machte aus einem 0:2-Rückstand noch einen 7:4-Sieg.

 

Beim Stand von 1:5 ging Jan Zirn im Griechisch-Römischen Stil bis 98 Kilogramm gegen Rolf Linke auf die Matte. Die erste Passivität seines Gegners nutzte der 22-Jährige nicht nur für einen 3:0-Vorsprung, sondern auch für einen Schultersieg, der quasi aus dem Nichts kam. „Ich bin froh, dass ich jetzt meinen ersten Sieg vor heimischem Publikum gelandet habe und zeigen konnte, dass ich besser ringen kann als ich das in den letzten Kämpfen gemacht hatte“, freute sich Zirn über seinen Sieg nach 1:52 Minuten.

 

Da die Gäste in der Greco-Klasse bis 66 kg keinen Ringer an den Start brachten, holte Christopher Kraemer kampflos vier weitere Punkte für die RED DEVILS. Damit ging es beim Stand von 9:5 in die Pause.

 

Taimuraz Friev fügte dem Punktekonto seines Teams mit einem Überlegenheitssieg gegen Franco Büttner vier weitere Zähler hinzu, ehe der agile Heilbronner Youngster Erik Obert der Erfahrung des EM-Fünften Krzystof Bienkowski Tribut zollen musste und nach 3:48 Minuten technisch unterlag.

 

Spektakulär wurde dann der Kampf von Pascal Eisele. Nach drei Niederlagen in Folge packte der amtierende Deutsche Meister allen Frust in den Kampf gegen Francis Weinhold. Die berüchtigte Kopfklammer, die der Odenwälder den Fans in der Römerhalle in dieser Saison bislang vorenthalten hatte, kam diesmal gleich mehrfach, ehe der Kampf nach 4:15 Minuten frühzeitig beendet war.

 

Beim Stand von 17:9 biss sich Fabian Fritz bereits zum zweiten Mal in dieser Saison an Krisztian Jäger die Zähne aus. Der Universitäts-Weltmeister von 2014 holte einen 4:1-Sieg zum 17:11. Schnell ging es am Ende beim Einsatz von Saba Bolaghi gegen Moritz Singer. Nach nur 51 Sekunden lag Singer bereits auf den Schultern – die RED DEVILS hatten mit 21:11 gewonnen.

 

Da sich parallel die beiden Verfolger ASV Schorndorf und RSV Greiz beim 12:12 die Punkte teilten, ist den RED DEVILS der zweite Platz der Bundesliga Südost, der die sichere Playoff-Teilnahme bedeutet, fast nicht mehr zu nehmen. Rechnerisch fehlt dem Team von Headcoach Patric Nuding noch ein Punkt, um auch die letzten Zweifel zu beseitigen. Dieser soll möglichst schon am kommenden Samstag (14.12.) in der Römerhalle im direkten Duell gegen den ASV Schorndorf geholt werden.

 

Da die RED DEVILS zu diesem Bundesliga-Derby mit einem hohen Zuschaueraufkommen rechnen, empfehlen wir Tickets am besten schon im Vorfeld online zu kaufen. Hier der Link zum Online-Shop: https://diginights.com/event/2019-12-14-bundesliga-ringen-red-devils-gegen-asv-schorndorf-roemerhalle

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