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Ringen: 18:12 gewonnen - und doch 0:40 verloren

In ihrem ersten Regionalliga-Heimkampf haben die Neckargartacher Ringer den ASV Nendingen II mit 18:12 geschlagen. Eigentlich. Denn kurz nachdem die fast 400 Zuschauer in der Römerhalle ihr Team gefeiert hatten, machte die Nachricht die Runde, dass der Kampf wegen eines Formfehlers mit 0:40 zu Gunsten des Gegners gewertet wurde.

 

Was war passiert? "Wir haben durch eine Unachtsamkeit beim Ausfüllen der Mannschaftsaufstellung einen Formfehler begangen, den selbst der erfahrene Kampfrichter erst durch den Protest der Nendinger bemerkte", ärgerte sich Abteilungsleiter Jens Petzold über die leichtfertig verschenkten Punkte. "Wir hatten den Gegner die meiste Zeit gut im Griff und haben uns selbst um den Lohn unserer Arbeit gebracht."

 

Dabei hatte alles so gut angefangen. Nachdem man die 57-kg-Klasse aus taktischen Gründen kampflos abgegeben hatte, stellten Eduard Popp und Valentin Lupu die Weichen frühzeitig auf Sieg. Doch der Tabellenletzte hielt dagegen und konnte auf 12:12 ausgleichen, ehe Julian Meyer und Aurelian Leciu den deutlichen Sieg sicherstellten.

 

Statt an die Tabellenspitze der Regionalliga anzuklopfen, sind die Neckargartacher Ringer nun beim Auswärtskampf am nächsten Samstag im Keller-Derby bei der KG Fachsenfeld/Dewangen zum Siegen verdammt.

 

Der nächste Heimkampf in der Römerhalle findet dann am 1. Oktober um 20 Uhr gegen die RG Hausen-Zell statt.

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