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Zwei EM-Medaillen für die RED DEVILS

Drei Starter, zwei Medaillen – die Bilanz der RED DEVILS Athleten, die bei den Europameisterschaften in Budapest gekämpft haben, kann sich wahrlich sehen lassen. Yunus Emre Basar (Türkei) gewann die Silbermedaille, Ramazan Ramazanov (Bulgarien) holte Bronze. Abdolmohammad Papi (Deutschland) belegte den 14. Platz, während Taimuraz Friev seinen geplanten Start kurzfristig absagen musste.

 

Yunus Emre Basar zog im Griechisch-Römischen Stil bis 77 kg mit zwei souveränen 9:0-Siegen im Achtelfinale sowie im Viertelfinale gegen Ibrahim Ghanem (Frankreich) und Antonio Kamenjasevic (Kroatien) in das Halbfinale ein. Dort setzte er sich mit 7:3 Punkten gegen Aik Mnatsakanian (Bulgarien) durch. Einen Tag später musste er sich im Kampf um den Titel ganz knapp mit 3:4 gegen Malkhas Amoyan aus Armenien geschlagen geben, durfte sich aber, wie schon 2021, über die Silbermedaille freuen.

 

Ramazan Ramazanov besiegte auf dem Weg zur Bronzemedaille im Achtelfinale Daniel Chomanic aus der Slowakei vorzeitig mit 14:4. Im Viertelfinale war Zurabi Iakobishvili (Georgien) bei der vorzeitigen 2:12 Niederlage zu stark für Ramazan. In der Hoffnungsrunde gewann er dann jedoch mit 11:3 nach Punkten gegen den Schweizer Marc Dietsche und zog somit ins „kleine Finale“ um Bronze ein. Dort gelang ihm gegen Ziraddin Bayramov aus Aserbaidschan ein spektakulärer Schultersieg beim Stand von 11:7 Punkten.

 

Für Abdolmohammad Papi lief sein erstes großes Turnier im Trikot des Deutschen Ringerbundes nicht nach Maß. Im Achtelfinale unterlag er dem späteren Bronzemedaillengewinner Gevorg Gharibyan (Armenien) mit 0:7 Punkten und schied vorzeitig mit Platz 14 aus dem Turnier aus.

 

Foto: Philipp Föll

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